
Thema der Lehrprobe
Technik: (unter Berücksichtigung der biomechanischen Printipien)
Training des Schlages mit Vorwärtsdralls
Thematik der Technik
1. Unter Technik versteht man eine angestrebte Idealbewegung in einer bestimmten Situation
Eine Technik sollte einfach (nicht kopliziert, exakt durchführbar ), ökonomisch (rationell, gut koordiniert ) und wirkungsvoll (Zielfeld erreichen, zielgenau spielen ) sein. Die individuelle Technik wird heute verstanden als ein Mittel zum Zweck, um ein Ziel zu erreichen.
2. Die Biomechanik bezieht sich auf die Individualität des Spielers.
Die moderne Tennistechnik wird durch die wichtigsten biomechanischen Prinzipien beschrieben und sind für die Trainingsinhalte und – methoden von Bedeutung. Es gibt fünf wichtige biomechanische Prinzipien im Tennis:
Das Prinzip der optimalen Treffchancen
Das bedeutet:
- die Hauptaktion muß stimmen
- man muß präzise zum Ball kommen
- man muß den richtigen Treffpunkt finden
Dies geschieht durch:
- die Fixierung des Handgelenkes
- den richtigen Griff
- die Stellung der Schlagfläche
- eine günstige Entfernung zum Treffpunkt
- eine präzise Schwungrichtung
Das Prinzip der optimalen Muskelvordehnung
Das bedeutet :
- in der Aktionsmukulatur ( Agonist ) wird durch eine starke Verwringung des Oberkörpers eine große potentielle Energie aufgebaut in Form einer Vorspannung ( Feder ).
- Die Vordehnung geschieht immer von außen nach innen und von oben nach unten.
Das Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges
- darunter versteht man den zeitlichen Ablauf einer Bewegung
- Je schneller der ankommende Ball dem Spieler entgegenkommt, desto schneller muß die Beschleunigung des Schlägers erfolgen.
- Bei einem langsamen Ball ist der Beschleunigungsweg des Schlägers zum Ende hin schneller.
- Bei einem schnellen Ball ist der Beschleunigungsweg des Schlägers zum Ende hin langsamer ( der Schlag wird blockiert ).
Abhängig ist der Beschleunigungsweg von der Kraft des Spielers und von seinem Koordinationsvermögen.
Das Prinzip der Koordination der Teilimpulse
Das bedeutet :
- die Koordination von Arm, Rumpf und Beinen
- diese erfolgt immer von unten nach oben und von innen nach außen
Wichtig hierfür ist :
- die Summation der Teilimpulse
- die optimale Bewegungskopplung
- das richtige Timing
- alle Teilimpulse müssen in eine Richtung gehen, von hinten nach vorne, dem ankommenden Ball entgegen
Das Prinzip der Gegenwirkung
- Zu jeder Kraft gibt es eine Gegenkraft (actio = reactio ). Diese ist abhängig von der spezifischen Aufgabenstellung
Beispiel :
- die Gegenbewegung des linken Armes bei der Rückhand
Dadurch wird :
- dem Schlag Geschwindigkeit genommen
- die Geschwindigkeit wird optimiert
- die Sicherheit des Schlages wird erhöht
Weiteres Beispiel:
- der Kopf hat immer eine Gegenwirkung ( Fixierung des Kopfes )
- Obwohl man den Treffpunkt nicht sehen kann, muß man den Treffpunkt anschauen, um die Bewegung zu optimieren
Da es verschiedene Schläge mit Vorwärtsdrall gibt, habe ich mich für den Topspinball an der Grundlinie entschieden. Um ein Training konzipieren zu können, bei dem der Topspin verbessert werden soll, muß man die wichtigsten Details des Schlages kennen.
Topspin
1. Ballflugverhalten und dessen Ursache
Der Topspin ist ein Ball mit starkem Vorwärtsdrall und stark gekrümmter Flugbahn. Die Flugbahn entsteht durch den starken Vorwärtsdrall. Infolge des Vorwärtsdralls wird Luft vom Filz des Balles mitgerissen und bildet dann während des Fluges gleichsam eine mitrotierende Luftschicht. Diese Umlaufströmung überlagert sich mit der relativen Strömung der umgebenden Luft (Luftwiderstand ). Dabei kommt es an der Unterseite des Balles zu einer Vergrößerung der Geschwindigkeit der Gesamtströmung ( gleiche Strömungsrichtung ), an der Oberseite zu einer Verkleinerung ( entgegengesetzte Strömungsrichtung ). Damit entsteht an der Oberseite im Bereich kleiner Strömungsgeschwindigkeit eine Druckerhöhung, an der Unterseite dementsprechend eine Drucksenkung. Dieser Druckunterschied wird als eine nach unten gerichtete Kraft ( Magnuskraft ) wirksam. Die Größe der Magnuskraft ist abhängig von der Ballgeschwindigkeit (quadratisch ) und vom Drall (einfach ).Um diesen starken Vorwärtsdrall verwirklichen zu können, müssen die Aktionen des Spielers in der Schlagphase folgendermaßen aussehen:
2. Kennzeichen der Hauptaktion
1. Der Schlägerkopf wird zur Erzielung des gewünschten starken Vorwärtsdralls vorwärts – steil aufwärts gegen den Ball geschwungen
2. Die Geschwindigkeit der Schlägerbewegung muß sehr hoch sein, damit der Ball den gewünschten starken Vorwärtsdrall erhält.
3. Der Ball wird seitlich und vor dem Körper mit senkrechter Schlagfläche getroffen, um eine optimale Energieübertragung zu erzielen.
4. Das Handgelenk wird vor dem Treffen in eine der Abfluggeschwindigkeit entsprechende Position gebracht, um eine hohe Genauigkeit zu erreichen.
5. Im Treffpunkt wird die Griffestigkeit verstärkt und das Handgelenk sehr kurz fixiert, um dem Ball Widerstand zu leisten.
Um das Training situativ aufbauen zu können, muß man die Situationen kennen, bei denen man den Topspin spielt.
3. Die taktischen Absichten des Topspinballes von der Grundlinie sind :
1. Der Ball soll im Raum von 2 bis 3 m vor der Grundlinie aufspringen, so daß der Gegner dadurch gezwungen ist, hinter der Grundlinie zu verbleiben und den Ball von dort aus zurückzuschlagen.
2. Der Topspin wird aus Sicherheitsgründen gespielt, weil er auch bei hoher Schlägergeschwindigkeit aufgrund seiner Flugbahn noch im Feld aufspringt.
3. Der Ball kann aus dem Mittelfeld so geschlagen werden, daß er extrem cross fliegt und den Gegner aus seinem Feld hinaustreibt.
4. Bei einem gegnerischen Netzangriff kann diese Technik auch als Passierschlag oder als Lob angewandt werden.
4. Technikverbesserung
Eine Technikverbesserung beim Topspins läßt sich also durch eine höhere Zuschlaggeschwindigkeit bei konstanter Länge erzielen. Um eine höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit erzielen zu können, muß man die biomechanischen Prinzipien beim Topspin kennen und wissen welche besonders wichtig für den Topspin sind und warum man sie braucht.
5. Wichtige biomechanische Prinzipien beim Topspin
1. Das Prinzip der optimalen Treffchance steht bei jedem Schlag an oberster Stelle. Der Treffpunkt liegt vor dem Körperschwerpunkt. Im Treffpunkt muß die Schlägerkopfgeschwindigkeit hoch sein und die Schlägerfläche in Schlagrichtung zeigen. Um den Drall zu erzeugen muß der Schläger steil aufwärts mit senkrechter Schlägerfläche gegen den Ball geschwungen werden.
2. Eine optimale Muskelvordehnung ist beim Topspin sehr wichtig.Der Schlägerkopf braucht eine hohe Geschwindigkeit. Um diese zu erlangen, sollte man eine offene Beinstellung anstreben, denn sie garantiert eine starke Verwringung zwischen Oberkörper und Unterkörper ( Oberkörperrotation ). Um dem Schlag Power zu geben, muß man sich kräftig vom Boden abstoßen, deswegen sollte man am Ende der Ausholbewegung die Oberschenkel vordehnen ( in die Knie gehen ).
3. Die Koordination der Teilimpulse ist mit dem Treffpunkt und der Vordehnung das wichtigste biomechanische Prinzip beim Topspin. Verläuft die Ausholphase durch die Vordehnung der Muskulatur in Richtung von oben nach unten, müssen logischerweise das Auflösen und der Verlauf der Schlagphase genau in der umgekehrten Richtung, nämlich von unten nach oben, erfolgen.Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Impulsübertragung über mehrere Teilkörper (einzelne Glieder der kinematischen Kette ) hinweg oder aber um eine Aufsummierung von Teilimpulsen. Die erste Bewegung am Anfang der Schlagbewegung ist immer gegen die Erde gerichtet. Dann folgt der Kraftimpuls über die konzentrische Arbeit der Unterschenkelmuskulatur ( Strecken des Fußgelenks ), die konzentrische Arbeit des Quadrizeps ( Strecken des Kniegelenks ), weiter über die Rumpfmuskulatur, die Oberkörpermuskulatur, die Schulter-, Oberarm-, Unterarmmuskulatur bis hin zur Hand, die das letzte Glied dieser kinematischen Kette ist. Man spricht von einer zeitversetzten Aufeinanderfolge der Geschwindigkeitsmaxima der Körpersegmente – Beine, Rumpf, Schlagarm, Schlaghand, Schläger. Bei optimaler inter – und intramuskulärer Koordination stellt sich die Schlägergeschwindigkeit dann schließlich als Summe aller Kraftimpulse dar.
6. Zusammenfassend kann man sagen:
1. Technik wird in einer bestimmten Situation trainiert.
2. Technikverbesserung beim Topspin wird erzielt durch eine höhere Zuschlaggeschwindigkeit bei konstanter Länge.
3. Wichtigste Punkte für das Training: Optimaler Treffpunkt ; starke Oberkörperrotation beim Ausholen und offene Beinstellung ; optimale Auflösung mit starkem Abdruck vom Boden.
Vorbereitete Lehrprobe (60 Minuten)
Thema: Training des Schlages mit Vorwärtsdrall
Technik (unter Berücksichtigung der
biomechanischen Prinzipien )
GLIEDERUNG
I. Aufwärmen vor der Trainerstunde
II. Einschlagen - 10 Minuten
alle Schläge von der T-Linie zur Grundlinie
III. I. Hauptteil – 20 Minuten
Techniktraining
IV. II. Hauptteil – 20 Minuten
situatives Techniktraining (Technikanwendung)
V. Ausklang – 10 Minuten
Simulation der Technik in Wettkampfsituation
VI. Cool Down
Vorüberlegungen
· Analyse der Trainingsgruppe:
Die Trainingsgruppe setzt sich aus vier Spielern ( alle DTB – B Trainer ) im Alter zwischen 25 und50 Jahren zusammen, die sich kennen und gut miteinander harmonieren.
· Analyse des Leistungsstandes:
Die Trainingsgruppe ist technisch und taktisch gut ausgebildet. Die Spielstärke ist ab Bezirksliga aufwärts einzustufen. Sie beherrschen aufgrund ihrer Trainings- und Wettkampferfahrung die Grund- und Spezialschläge und sind im Training hoch motiviert.
· Äußere Rahmenbedingungen des Trainings:
Tennishalle in Essen, Bodenbelag Velours, keine Störung von den Nebenplätzen.
· Methodische Hilfsgeräte:
Für die Trainingseinheit wird ein Ballwagen mit 120 Tennisbällen, 30 gelbe Bodenmarkierungen und eine Schnur benötigt.
I. Aufwärmen vor der Trainerstunde
Quelle: Alexander Ferrauti/Peter Maier/Karl Weber – Tennis-Training mit System, Seiten 165 – 167, Falkenverlag
· Schaffung optimaler energetischer Voraussetzungen und einer Flüssigkeitsreserve durch Zufuhr von Energieriegel oder reifer Banane in Verbindung mit Mineralwasser oder kohlenhydrathaltigem Elektrolytgetränk
· Langsames Einlaufen zur dosierten Aktivierung von Herz-Kreislaufsystem und Muskelstoffwechsel in Verbindung mit Durchblutungssteigerung und Flexibilitätserhöhung der gesamten Arbeitsmuskulatur
· Systematisches Stretching (gehaltene Dehnung) der Arbeitsmuskulatur von Armen und Beinen (siehe Bilder)
· Laufkoordinationsübungen zusammen mit submaximalen Kurzsprints und Sprungvarianten:
- Rückwärts-/Seitwärtslauf
– Hopserlauf
– Anfersen
– Kniehebelauf
– Seitwärtssprünge
– Side-Steps
– Antritte
– Pendelläufe
· Schwunggymnastik durch Simulation der Schlagbewegungen von Aufschlag und Grundlinienschlägen mit extrem weitem Bewegungsumfang
II. Einschlagen – 10 Minuten
alle Schläge
Ziel des Einschlagens:
Rhythmus, Timing und Ballgefühl zu finden.
Es wird sich nach dem methodischen Prinzip „vom Leichten zum Schweren“ eingespielt, z.B.:
vom Leichten zum Schweren
von der T-Linie zur Grundlinie
von geraden Bällen zu Bällen mit Drall
vom langsamen Tempo zum Matchtempo
von wenig Körpereinsatz zu mehr Körpereinsatz
bei den Schlägen bei den Schlägen
III. 1. Hauptteil – 20 Minuten
Zeitbedarf in Minuten/Gliederung in Lernziele | Unterrichtsinhalt in Stichworten | Wichtigste Punkte |
Ca. 2 Minuten/ Begrüßung und Vorstellen des Themas ca. 18 Minuten/ Techniktraining: Vorhand und Rückhand Topspin Es wird miteinander gespielt.
| Beschreibung der Übung 1. Aufgabenstellung der Spieler:
Zwei Spieler spielen Vorhand cross, zwei Spieler spielen Rückhand cross. Als Zielfeld gilt das Crossfeld zwischen T – Linie und Grundlinie. Die Bälle sollen mit viel Vorwärtsdrall relativ hoch über das Netz ( Schnur ) gespielt werden.
2. Belastung: Mittlere bis hohe Intensität, nach 10 bis 15 Bällen kurze Pause (20 sek. ). Nach 10 Minuten wechselt die Augabenstellung für die Schüler Die Spieler die Vorhand gespielt haben spielen jetzt Rückhand und die Spieler die Rückhand gespielt haben spielen jetzt Vorhand. | Auf die wichtigsten biomechanischen Prinzipien achten ! 1. Offene Beinstellung 2. Oberkörperrotation 3. Ablauf der kinematischen Kette 4. Hohe Sclägerkopfgeschwindikeit · Position des Lehrers: Neben den Spielern, um die Technik besser beobachten zu können. · Darauf achten, daß keine Bälle im Spielfeld liegen (Sicherheit) · Schüler individuell beraten und evtl. richtige Technik vormachen. |
IV. 2. Hauptteil – 20 Minuten
Zeitbedarf in Minuten/Gliederung in Lernziele | Unterrichtsinhalt in Stichworten | Wichtigste Punkte |
Ca. 20 Minuten Techniktraining (situatives Techniktraining ) Es wird jetzt um Punkte gespielt (matchähnliche Situationen) | Aufgabenstellung der Spieler: Zwei Spieler spielen diagonal VH-Topspin. Die Bälle sollen mit viel Vorwärtsdrall gespielt werden. Variation: Es darf auch kurz-cross gespielt werden. Eine Seite darf von cross auf longline wechseln; im Anschluß wird der Punkt frei ausgespielt. Zwei Paare wechseln sich ab.
Nach 5 Minuten wechselt die Aufgabenstellung, die andere Seite darf jetzt von cross auf longline wechseln. Nach 10 Minuten wird das gleiche mit RH-Topspin gespielt. Auch hier wechselt nach 5 Minuten die Aufgabenstellung Zählweise wie beim Tischtennis. Es wird auf Zeit gespielt. Es gewinnt das Team, das nach 10 Minuten die meisten Punkte erzielt hat. | Wie bei Übung 1 Obwohl jetzt um Punkte gespielt wird, sollen die Schüler auf die Technik (biomechanischen Prinzipien ) von der vorangegangenen Übung achten. Schwerpunkt sollte die hohe Zuschlaggeschwindigkeit und das schnelle, kräftige Abstoßen des Stemmbeins sein. Darauf achten, daß keine Bälle im Spielfeld liegen! |
V. Ausklang – 10 Minuten
Zeitbedarf in Minuten/Gliederung in Lernziele | Unterrichtsinhalt in Stichworten | Wichtigste Punkte |
Ca. 10 Minuten Simulation der Technik in Wettkampfsituation | Freie Punkte ausspielen mit Aufschlag von unten, Return fair zurückspielen. Beide Spieler sollen versuchen den Gegner mit Topspin- Schlägen unter Druck zu setzen. Wer die meisten Punkte hat, hat gewonnen. | Erfolgskontrolle: Beobachten und überprüfen durch den Lehrer, ob die in den vorherigen Übungen trainierten Hilfsaktionen für den Topspin nach biomechanischen Gesichtspunkten realisiert wurden. Der Spassfaktor sollte bei diesem Ausklang im Vordergrund stehen. |
VI. Cool Down
Regeneration und Cool-Down-Phase
Jede körperliche Beanspruchung will „nachgearbeitet“ werden. Dazu gehören „Cool-down“-Übungen genauso wie das Duschen hinterher. Entspannung, Trinken, Essen, Schlaf und die eventuelle Versorgung von Blessuren.
Nach jeder sportlichen Betätigung ist es notwendig, daß „Körper und Geist“ langsam wieder in den Normalzustand zurückfinden (vgl. Syer/Conolly 1987).
Fünf Regeln für das „Cool-down“ mit gymnastischen Übungen:
· wenn andere Formen des ganzkörperlichen Abwärmens wie Auslaufen oder Ausschlagen etc. nicht möglich sind, mit leichter „Herz-Kreislauf-Gymnastik“ wie Seilspringen, Laufen auf der Stelle, beginnen. Ziel: Unterstützung der metabolischen Wiederherstellungsprozesse (Laktat-Abbau).
· Danach Dehnungsgymnastik für die gesamte Beinmuskulatur und angrenzende Funktionskreise (zweckmäßigerweise immer nach dem gleichen Muster verfahren).
· Auf die Übung und ihre Ausführung konzentrieren; „auf seinen Körper hören“, um herauszufinden, ob er noch irgendwelche Bedürfnisse hat.
· Das Schema wiederholen oder in der Wiederholung Akzente setzen, z.B. die verkürzte Muskulatur intensiver dehnen.
· Übungsroutine und individuelle „Cool-down“-Methode entwickeln.